Ist Taiwan noch ein Reiseland?
Wenn mehr als 1 Milliarde (1.000.000.000) Menschen ermuntert werden, sich eine relativ kleine Insel, etwa 10 % größer als das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen anzusehen, ist das Ergebnis vorhersehbar. Dies gilt umso mehr als diese Insel in den früheren Jahrzehnten zu etwas Verbotenen, etwas Wert- und Geheimnisvollen hochstilisiert wurde. Der Milliarde und mehr an Menschen wurde seit ihrer Kindheit durch Staat und Schule eingetrichtert, wie bedeutsam das Eiland Taiwan für das große China und dem Wohlergehen der Nation ist. Nun ist der Moment gekommen für alle, die es sich leisten können und heiß darauf sind, dieses Geheimnis zu ergründen.
Bei ihrem Sommeraufenthalt berichtete eine der Nichten davon, dass sie kürzlich beim Besuch des nationalen Palastmuseums (NPM) in Taipei angesichts der Mengen an Besuchern aus der Volksrepublik China nicht in der Lage war, sich eines der berühmten Exponate - wohl vor dem Beginn der gerade noch laufenden Ausstellung in Japan - anzusehen. So umlagert war der kaiserliche Kohlstrunk mit Heuschrecke, aus edler Jade kunstvoll geschliffen und poliert.
Dabei gibt es, dem oben eingefügten Link folgend, durchaus besondere Öffnungszeiten mit freien Eintritt für Bürger der Republik China abends am Freitag und Samstag. Diese Zeit sollten die Einheimischen tunlichst nutzen.
Insofern ist dieses Foto aus dem Jahr 2004 des imperialen Jade-Kohls (翠玉白菜) fast frei von anderen Betrachtern und herumstehenden Menschen schon als Rarität zu werten. Luo You konnte damals bei seinem zweiten Besuch im Museum die Zeit, Kunst und Kulturschätze genießen, die Chinas Kaiser zusammengetragen hatten und nach den Wirren des zweiten Weltkriegs und des Bürgerkriegs in Taiwan zu Ausstellung kamen.
„Wäre nicht Familie und Verwandtschaft in Taiwan, würde mich nichts dahin ziehen“, sinniert die beste Ehefrau von allen. Dann lamentiert sie über die hohen Hotelpreise für den geplanten Wochenendausflug mit der Schwiegermutter in Taiwans Osten oder am Sonnen-Mond-See.
Nun ja, einige weiße Flecken gibt es schon noch, die Luo You reizen, so etwa Taipingshan und die Schneeberge, die Matsu-Inseln oder die Nordküste Taiwans. Ob diese Orte für sich allein plus fremdartige Kultur, Küche und freundliche Menschen ohne die familiäre Bindung ausreichen, um nach Taiwan zu reisen, ist für mich aber auch fraglich. Das größere China, die alte Kolonialmacht Japan, die Tropenparadiese mit ihren Traumstränden in Südostasien bieten einfach und objektiv betrachtet Reizvolleres in größerer Auswahl.
Angesichts genug vorhandener Familie in Taiwan löst das bei mir noch nicht die Frage aus, ob mit den Gedanken meiner Frau auch der erträumte Ruhestand im ländlichen Raum auf der Pazifikinsel gefährdet sein könnte.
Dienstag, 12. August 2014
Montag, 11. August 2014
Der große Nachtmarkt
Cranger Kirmes 2014
Ein echter Wanne-Eickeler ist jedes Jahr auf der Cranger Kirmes zu finden. Zwar gehören wir Wanne-Eickeler zu einer aussterbenden Gattung, denn nach der Eingemeindung werden nur noch Pass-Herner in den Grenzen der am 31.12.1974 untergegangenen Stadt geboren. Dennoch ist das Bewusstsein als Wanne-Eickeler etwas Besonderes zu sein immer noch wach.
Trotz der anfänglichen Abneigung des früheren Politiklehrers und heutigen Oberbürgermeisters hat es sich durchgesetzt: WAN für Wanne-Eickel als Autokennzeichen ist zurück und erfreut sich neuer Beliebheit.
Also gehörte es auch zum Pflichtprogramm für die Nichten den drittgrößten „Nachtmarkt“ Deutschlands zu besuchen. Größere Volksfeste sind nur das Oktoberfest in München und die Canstatter Wasen in Stuttgart. Für das Wort „Kirmes“ haben wir übrigens noch keine passende Übersetzung gefunden, was Wörterbücher und LEO anbieten, trifft die Sache nie so richtig.
Funkelnde Lichter, tolle Fahrgeschäfte, eine Vielzahl an Verkaufsständen, die klrmesübliche Geräuschkulisse, halten beim etwa vierstündigen Rundgang das Interesse und die Neugier wach.
Hinzu kommen unterschiedlichste Menschentypen, die gesehen werden wollen oder gerne an der riesigen Zusammenkunft teilhaben. Entsteht für die Besucher aus Asien schon mal der Eindruck, dass Deutschland ein dünn besiedeltes Land ist, so kann dieses Vorurteil auf dem Jahrmarkt korrigiert werden. Bei der Menge an Menschen, visuellen und akustischen Reizen fühlen sich augenscheinlich die Taiwaner so wohl wie beim Samstagsbesuch von IKEA zur Hauptgeschäftszeit.
Sogar die rasanten Fahrgeschäfte wurden von einer Nichte angenommen, um auf der gigantischen Achterbahn „Alpina“ ihre Magenfestigkeit zu testen.
Die Frage, ob in Taiwan dazu genauso Gelegenheit bestehen würde, konnte ich nicht abschließend klären. Jedenfalls ist mein Vertrauen in den TÜV und die Bauaufsicht angesichts der seltenen Unfälle, die meistens durch Unachtsamkeit oder Mißachtung der Gefahr geschehen, groß genug, um keine Einwände zu haben, sich auch wieder einmal in eine deutsche Achterbahn hereinzusetzen, wenn nicht der Bluthochdruck wäre. In Taiwan wäre ich angesichts der Risikoerwartung deutlich zurückhaltender. Recht schnell, eigentlich nach Sekunden, war der Spass durch die Kurven der Bahn zu schießen für die Nichte auch schon vorbei.
Hinter den beeindruckenden und blendenden Kulissen, kommt im Innersten der Taiwaner dann doch etwas Enttäuschung auf. Zwar gibt es reichlich Verkaufsstände, aber was bieten die Buden an? Bier, Brezeln, Bratwurst, Cola und Co., Currywurst mit Pommes, Champignons, Schweinesteaks, Backfisch schränken die kulinarischen Genüsse im Vergleich zu Taiwans Nachtmärkten, die sogar Touristen aus der Volksrepublik China anlocken, merklich ein.
Weder Entenzungen noch Hühnerhintern lassen sich auf der deutschen Kirmes finden. Das „High Light“ ist dann der geflämmte Lachs aus Skandinavien, der im Brötchen oder Plastikschälchen angeboten wird.
Den traditionellen Abschluss bildet das Kirmeseis, die vermutlich schlechteste Eiscreme, die Deutschland angesichts einer Vielzahl italienischer Eiscafés und deren Eiskunst zu bieten hat, obwohl festzustellen ist, dass sich die Qualität von Kirmeseis seit meiner Kindheit gesteigert hat. War es früher reines Softeis, das nach der Aushändigung über alle Finger der Hand zerlief, so gibt es heute eine Grundlage aus verschiedenen wählbaren Sorten von Milchspeiseeis, wie etwa Vanille, Ananas oder Schokolade. Dieser Kern erhöht die Stabilität der kühlen Füllung im Hörnchen. Außerdem ist ein Überzug aus flüssiger Schokolade im Preis, für den der es mag, inbegriffen. Der legt sich ausgehärtet als Kruste um das Eis und sorgt nicht nur so für einen Knuspergenuß sondern auch für mehr Halt bei der immer noch schnell schmelzenden äußeren, soften Eismasse.
Nutella-Crepes als Alternative zum Kirmeseis. Quer durch die Generation der Nichten und Neffen scheint der Wandel in der chinesisch-taiwanischen Kultur von der Negation der Schokolade zum Schokofan zu verlaufen. Extrem: Eine der Nichten belegte ihr Frühstücksbrötchen mit Nutella und darauf Schwarzwälder Schinken. Populär sind Sandwiches in Taiwan mit geschichteten Belägen. Wer also Taiwaner zu Besuch hat sollte ihnen zum Frühstück kombinierbare Brotbeläge anbieten, wie Thunfischpaste, Eieromelett, Eisbergsalat, Tomaten, Salatgurkenscheiben mit Pfeffer, Gouda und Schinken. Kochschinken wurde nicht nachgefragt. Butter und Margarine sind als „Fettkleber‟ zwischen Brot und Belag belanglos. Mayonaise ist beliebter. Quark und Frischkäse sind relativ unbekannt.
Im Gegensatz zu Kindertagen scheint nicht nur Luo You als Konsument auf der Kirmes vernünftiger geworden zu sein. Offenbar haben sich auch die deutsche Hygienetechnik und vorbeugende Maßnahmen so weit entwickelt, dass Vorfälle, von denen etwa durch Fu Ludigel aus Taiwan berichtet wird, nahezu unbekannt sind, es sei denn man treibt es selber durch die Einnahme heiß-kalter Mischungen auf die Spitze.
Ein echter Wanne-Eickeler ist jedes Jahr auf der Cranger Kirmes zu finden. Zwar gehören wir Wanne-Eickeler zu einer aussterbenden Gattung, denn nach der Eingemeindung werden nur noch Pass-Herner in den Grenzen der am 31.12.1974 untergegangenen Stadt geboren. Dennoch ist das Bewusstsein als Wanne-Eickeler etwas Besonderes zu sein immer noch wach.
Trotz der anfänglichen Abneigung des früheren Politiklehrers und heutigen Oberbürgermeisters hat es sich durchgesetzt: WAN für Wanne-Eickel als Autokennzeichen ist zurück und erfreut sich neuer Beliebheit.
Also gehörte es auch zum Pflichtprogramm für die Nichten den drittgrößten „Nachtmarkt“ Deutschlands zu besuchen. Größere Volksfeste sind nur das Oktoberfest in München und die Canstatter Wasen in Stuttgart. Für das Wort „Kirmes“ haben wir übrigens noch keine passende Übersetzung gefunden, was Wörterbücher und LEO anbieten, trifft die Sache nie so richtig.
Funkelnde Lichter, tolle Fahrgeschäfte, eine Vielzahl an Verkaufsständen, die klrmesübliche Geräuschkulisse, halten beim etwa vierstündigen Rundgang das Interesse und die Neugier wach.
Hinzu kommen unterschiedlichste Menschentypen, die gesehen werden wollen oder gerne an der riesigen Zusammenkunft teilhaben. Entsteht für die Besucher aus Asien schon mal der Eindruck, dass Deutschland ein dünn besiedeltes Land ist, so kann dieses Vorurteil auf dem Jahrmarkt korrigiert werden. Bei der Menge an Menschen, visuellen und akustischen Reizen fühlen sich augenscheinlich die Taiwaner so wohl wie beim Samstagsbesuch von IKEA zur Hauptgeschäftszeit.
Sogar die rasanten Fahrgeschäfte wurden von einer Nichte angenommen, um auf der gigantischen Achterbahn „Alpina“ ihre Magenfestigkeit zu testen.
Die Frage, ob in Taiwan dazu genauso Gelegenheit bestehen würde, konnte ich nicht abschließend klären. Jedenfalls ist mein Vertrauen in den TÜV und die Bauaufsicht angesichts der seltenen Unfälle, die meistens durch Unachtsamkeit oder Mißachtung der Gefahr geschehen, groß genug, um keine Einwände zu haben, sich auch wieder einmal in eine deutsche Achterbahn hereinzusetzen, wenn nicht der Bluthochdruck wäre. In Taiwan wäre ich angesichts der Risikoerwartung deutlich zurückhaltender. Recht schnell, eigentlich nach Sekunden, war der Spass durch die Kurven der Bahn zu schießen für die Nichte auch schon vorbei.
Hinter den beeindruckenden und blendenden Kulissen, kommt im Innersten der Taiwaner dann doch etwas Enttäuschung auf. Zwar gibt es reichlich Verkaufsstände, aber was bieten die Buden an? Bier, Brezeln, Bratwurst, Cola und Co., Currywurst mit Pommes, Champignons, Schweinesteaks, Backfisch schränken die kulinarischen Genüsse im Vergleich zu Taiwans Nachtmärkten, die sogar Touristen aus der Volksrepublik China anlocken, merklich ein.
Weder Entenzungen noch Hühnerhintern lassen sich auf der deutschen Kirmes finden. Das „High Light“ ist dann der geflämmte Lachs aus Skandinavien, der im Brötchen oder Plastikschälchen angeboten wird.
Den traditionellen Abschluss bildet das Kirmeseis, die vermutlich schlechteste Eiscreme, die Deutschland angesichts einer Vielzahl italienischer Eiscafés und deren Eiskunst zu bieten hat, obwohl festzustellen ist, dass sich die Qualität von Kirmeseis seit meiner Kindheit gesteigert hat. War es früher reines Softeis, das nach der Aushändigung über alle Finger der Hand zerlief, so gibt es heute eine Grundlage aus verschiedenen wählbaren Sorten von Milchspeiseeis, wie etwa Vanille, Ananas oder Schokolade. Dieser Kern erhöht die Stabilität der kühlen Füllung im Hörnchen. Außerdem ist ein Überzug aus flüssiger Schokolade im Preis, für den der es mag, inbegriffen. Der legt sich ausgehärtet als Kruste um das Eis und sorgt nicht nur so für einen Knuspergenuß sondern auch für mehr Halt bei der immer noch schnell schmelzenden äußeren, soften Eismasse.
Nutella-Crepes als Alternative zum Kirmeseis. Quer durch die Generation der Nichten und Neffen scheint der Wandel in der chinesisch-taiwanischen Kultur von der Negation der Schokolade zum Schokofan zu verlaufen. Extrem: Eine der Nichten belegte ihr Frühstücksbrötchen mit Nutella und darauf Schwarzwälder Schinken. Populär sind Sandwiches in Taiwan mit geschichteten Belägen. Wer also Taiwaner zu Besuch hat sollte ihnen zum Frühstück kombinierbare Brotbeläge anbieten, wie Thunfischpaste, Eieromelett, Eisbergsalat, Tomaten, Salatgurkenscheiben mit Pfeffer, Gouda und Schinken. Kochschinken wurde nicht nachgefragt. Butter und Margarine sind als „Fettkleber‟ zwischen Brot und Belag belanglos. Mayonaise ist beliebter. Quark und Frischkäse sind relativ unbekannt.
Im Gegensatz zu Kindertagen scheint nicht nur Luo You als Konsument auf der Kirmes vernünftiger geworden zu sein. Offenbar haben sich auch die deutsche Hygienetechnik und vorbeugende Maßnahmen so weit entwickelt, dass Vorfälle, von denen etwa durch Fu Ludigel aus Taiwan berichtet wird, nahezu unbekannt sind, es sei denn man treibt es selber durch die Einnahme heiß-kalter Mischungen auf die Spitze.
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Samstag, 9. August 2014
China Öl ohne Ende
Wahre und falsche Thesen
Was wünschen sich Taiwaner als Geschenk von Besuchern aus Deutschland: China Öl!
Eine Arbeitskollegin, die ihre Tochter an einem sommerlichen Austauschprogramm ins Ausland für Schüler teilnehmen ließ, berichtete dies nach ihrer Rückkehr aus dem Sommerurlaub. Von den Ländern, die für ihre Tochter in Frage kamen, blieb zunächst nur Taiwan übrig. Deshalb ging die Tochter dorthin. Die attrativeren Orte, wie etwa England, Australien oder die USA, waren ausgebucht. Die anderen Wahlmöglichkeiten lagen schon an der Grenze zu Schurkenstaaten oder galten als Sicherheitsrisiko für das Mädchen im Alter kurz vor der Volljährigkeit.
Falsch ist übrigens die von der Arbeitskollegin geäußerte These, dass China Öl deshalb so begehrt ist, weil es als eine Art Wunderdroge gilt, die den Taiwaner hilft, den harten Alltag sowie den Lern- und Leistungsdruck zu ertragen. Vielmehr wirkt China Öl im heißen subtropischen Klima als erfrischend und kühlend beim Auftrag auf Stirn und Haut. Deshalb wird es als angenehm empfunden und gerne nachgefragt.
Nun ist die Tochter in Taipei und sitzt dort im chinesischsprachigen Schulunterricht von morgens bis nachmittags um 5. Eigentlich sollte es ja der Sommerurlaub für sie sein, so dass jetzt die Eltern intervenierten und bei der Agentur zur Programmänderung aufforderten.
Im Museum für Geschichte von Kaohsiung, April 2007: In einer Ausstellung zum Jubiläum eines der Gymnasien der Stadt wird der unbedachte Urlauber schnell in die Rolle und Uniform eines gepeinigten Taiwan-Schülers gepresst.
Währenddessen bereiten sich hier die Nichten langsam auf den Rückflug vor. Dabei hat sich bewahrheitet, dass China Öl nur in haushaltsüblichen Mengen abgegeben wird. Dies hat den Zeitplan etwas durcheinander gewirbelt. Die Versandapothek hatte zwar direkt die Bestellmenge per Email bestätigt. Geliefert wurde aber nur die haushaltsübliche Menge, was nach deren Interpretation 10 Fläschchen sind. Dies hat uns zwei Tage gekostet. Schweinerei! Folglich musste in kleinen Chargen durch Familienangehörige, Verwandte und Freunde nachbestellt werden. Die Zielmenge wurde aber noch nicht erreicht.
Korrekturvermerk auf das Rechnung, aber Akzeptanz bei der Bestellbestätigung. Zwar gibt es in den AGB den Hinweis auf die haushaltsüblichen Mengen, das wird aber nicht konkretisiert. Die Klausel fand sich in allen AGB von Versandapotheken, die wir angeklickt hatten. Dabei sind in Asien die Haushalte größer und die sozialen Netzwerk umfangreicher, so dass hier aufgrund der sozialen Verpflichtungen, Geschenke für Freunde und Gäste, ganz andere Mengen benötigt und haushaltsüblich sein sollten.
Erst mit dem Öffnen des Paketes sehen Besteller oder Bestellerin, was die Versandapotheke selber unter haushaltsüblichen Mengen versteht. Dies ist meines Erachtens nicht okay. Und was soll das Ganze, wenn am Ende doch durch gesplittete Bestellungen, die gleiche Menge – versandkostenfrei übrigens - erreicht werden kann? Die sollen doch froh sein, dass sie soviel von dem Zeug verkaufen können.
Der Karton für den Versand füllt sich: China Öl „Made in Germany‟ für Taiwan
Nachdem die ersten Flaschen eintrafen konnte Luo You sie genauer in Augenschein nehmen. Tatsächlich ist auf dem Glas der Flaschen in erhabenen chinesischen Zeichen 中油中, jeweils auf Vorder- und Rückseite.
Da lag die Apotheke in Heidelberg gar nicht so falsch. Nur ist das eben nicht der Name unter dem das China Öl als déguó bǎilíng yóu (德國百靈油) in Taiwan beworben wird.
Was wünschen sich Taiwaner als Geschenk von Besuchern aus Deutschland: China Öl!
Eine Arbeitskollegin, die ihre Tochter an einem sommerlichen Austauschprogramm ins Ausland für Schüler teilnehmen ließ, berichtete dies nach ihrer Rückkehr aus dem Sommerurlaub. Von den Ländern, die für ihre Tochter in Frage kamen, blieb zunächst nur Taiwan übrig. Deshalb ging die Tochter dorthin. Die attrativeren Orte, wie etwa England, Australien oder die USA, waren ausgebucht. Die anderen Wahlmöglichkeiten lagen schon an der Grenze zu Schurkenstaaten oder galten als Sicherheitsrisiko für das Mädchen im Alter kurz vor der Volljährigkeit.
Falsch ist übrigens die von der Arbeitskollegin geäußerte These, dass China Öl deshalb so begehrt ist, weil es als eine Art Wunderdroge gilt, die den Taiwaner hilft, den harten Alltag sowie den Lern- und Leistungsdruck zu ertragen. Vielmehr wirkt China Öl im heißen subtropischen Klima als erfrischend und kühlend beim Auftrag auf Stirn und Haut. Deshalb wird es als angenehm empfunden und gerne nachgefragt.
Nun ist die Tochter in Taipei und sitzt dort im chinesischsprachigen Schulunterricht von morgens bis nachmittags um 5. Eigentlich sollte es ja der Sommerurlaub für sie sein, so dass jetzt die Eltern intervenierten und bei der Agentur zur Programmänderung aufforderten.
Im Museum für Geschichte von Kaohsiung, April 2007: In einer Ausstellung zum Jubiläum eines der Gymnasien der Stadt wird der unbedachte Urlauber schnell in die Rolle und Uniform eines gepeinigten Taiwan-Schülers gepresst.
Währenddessen bereiten sich hier die Nichten langsam auf den Rückflug vor. Dabei hat sich bewahrheitet, dass China Öl nur in haushaltsüblichen Mengen abgegeben wird. Dies hat den Zeitplan etwas durcheinander gewirbelt. Die Versandapothek hatte zwar direkt die Bestellmenge per Email bestätigt. Geliefert wurde aber nur die haushaltsübliche Menge, was nach deren Interpretation 10 Fläschchen sind. Dies hat uns zwei Tage gekostet. Schweinerei! Folglich musste in kleinen Chargen durch Familienangehörige, Verwandte und Freunde nachbestellt werden. Die Zielmenge wurde aber noch nicht erreicht.
Korrekturvermerk auf das Rechnung, aber Akzeptanz bei der Bestellbestätigung. Zwar gibt es in den AGB den Hinweis auf die haushaltsüblichen Mengen, das wird aber nicht konkretisiert. Die Klausel fand sich in allen AGB von Versandapotheken, die wir angeklickt hatten. Dabei sind in Asien die Haushalte größer und die sozialen Netzwerk umfangreicher, so dass hier aufgrund der sozialen Verpflichtungen, Geschenke für Freunde und Gäste, ganz andere Mengen benötigt und haushaltsüblich sein sollten.
Erst mit dem Öffnen des Paketes sehen Besteller oder Bestellerin, was die Versandapotheke selber unter haushaltsüblichen Mengen versteht. Dies ist meines Erachtens nicht okay. Und was soll das Ganze, wenn am Ende doch durch gesplittete Bestellungen, die gleiche Menge – versandkostenfrei übrigens - erreicht werden kann? Die sollen doch froh sein, dass sie soviel von dem Zeug verkaufen können.
Der Karton für den Versand füllt sich: China Öl „Made in Germany‟ für Taiwan
Nachdem die ersten Flaschen eintrafen konnte Luo You sie genauer in Augenschein nehmen. Tatsächlich ist auf dem Glas der Flaschen in erhabenen chinesischen Zeichen 中油中, jeweils auf Vorder- und Rückseite.
Da lag die Apotheke in Heidelberg gar nicht so falsch. Nur ist das eben nicht der Name unter dem das China Öl als déguó bǎilíng yóu (德國百靈油) in Taiwan beworben wird.
Dienstag, 5. August 2014
Risiko
Ist Taiwan gefährlich?
Diese Frage stellt sich verstärkt nach den Gasexplosionen in Kaohsiung (高雄) am 31. Juli 2014, wozu Aris Teon weiterführende Links in seinem Blog zusammengestellt hat. Das Unglück fand in einem relativ innenstadtnahen, dicht bebauten Stadtgebiet mit gemischter Nutzung statt. Verwandte, Freunde von mir und ich nahmen Anteil an dem Schicksal der vielen Menschen, die ums Leben gekommen sind, und deren Familien.
Natürlich gibt es überall auf diesem Planeten ein allgemeines Lebensrisiko, verletzt zu werden oder uns Leben zu kommen. Aber im Vergleich zu Deutschland dürfte das Risiko in Taiwan, Opfer eines Verkehrs- und Industrieunfall zu werden, ein Vielfaches höher liegen. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen.
Zunächst einmal ist die Insel Taiwan von den naturräumlichen Bedingungen mit saisonalen Taifunen, subtropischen Stürmen, Regenfällen und Erdrutschen ganz anders aufgestellt als Mitteleuropa. Eine geologisch instabile Situation an zwei tektonischen Platten kann zu unvorhersehbaren Erdbeben mit erheblichen Auswirkungen führen.
Kaohsiungs Süden – Wohnen zwischen vernetzten Industriebetrieben und Umschlaganlagen für alle möglichen Güter am Hafen. Ungeahnte Risiken stecken im dicht bebauten Stadtgebiet.
Dann gibt es auch sozio-ökonomische Differenzen. Das rasche Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahrzehnte, die wesentlich höhere Nutzungsdichten und eine stärkere Toleranz bei Umwelt-und Sicherheitsfragen zu Gunsten einer raschen ökonomischen Entwicklung haben ihren Preis, der zum Teil erst später bezahlt werden muss. Ob angesichts der zur Verfügung stehenden großen Ressource an Menschen das einzelne Leben von geringerer Bedeutung im chinesischen Kulturkreis ist, damit geringere Sicherstandards gefordert und größere Toleranzen zugelassen werden, wäre zu diskutieren.
Erfährt der Leser von der geringen Höhe der Entschädigung für die Angehörigen der Todesopfer anlässlich des Flugabsturzes auf den Penghu-Inseln am 23. Juli 2014, sieht er sich in dieser Vermutung bestätigt.
Kritische Wetterlagen können Flüge zu risikoreichen Abenteuern machen – Dornier 228 in Lan Yu, der Orchideeninsel, kurz vor dem Rückflug nach Taidong im Dezember 2006. Diese Strecke war sicherlich aufgrund des starken Windes das gefährlichste Flugerlebnis meines Lebens.
Immerhin ist festzustellen ist, dass mit jedem Unglück das Bewusstsein und der öffentliche Druck wachsen, Verbesserungen für die Sicherheit des Einzelnen zu erreichen. Dabei ist davon auszugehen, dass sich die Standards weltweit stärker annähern werden.
Alte Pipelines werden erfasst, stärker kontrolliert und in Notfallplänen aufgenommen. Bei Fluggesellschaften entsteht mehr Bewusstsein für die Gefahren aus Krisengebieten. Ich habe mich schon immer unwohl gefühlt über Afghanistan zu fliegen. Schlechtwettersituationen sollten kritischer bewertet werden. Hier ist bei mir als Passagier mehr Bewusstsein entstanden, besser einen Tag später bei ruhiger Wetterlage zum Flughafen zurückzukehren als am Flugsteig wartend den erstmöglichen Flieger im Sturm zu nehmen.
Spiel mit dem Atommüll – Versuch einer Senkung des öffentlichen Risikobewusstseins im Atomkraftwerk von Hengchun (恆春), Ausstellungssaal.
Aber auch in Deutschland ist nicht alles im Reinen. Die Konflikte zwischen Wirtschaftsinteressen und der Besorgnis einer potenziell betroffenen Öffentlichkeit, sei es bei Pipeline-Verlegungen oder gegen eine weitere nukleare Nutzung und deren Entsorgung, bestehen auch hier.
Störfallbetriebe, wo giftige und gesundheitsschädliche Substanzen oder Strahlungen austreten können, nahe an Wohngebieten und öffentlichen Nutzungen, gibt es auch im entindustriealisierten Deutschland noch in großer Zahl. Es wird solche Situation voraussichtlich noch über eine sehr lange Zeit geben. Selbst mit allen erdenklichen Maßnahmen, so sagen es Experten aus den zuständigen Behörden, wird es nie gelingen, das Risiko eines Unfalls völlig auszuschließen. Da sollten sich auch die Deutschen nichts vormachen.
Was läuft eigentlich durch die Produktenpipelines aus den 1970er Jahren hinter meinem Elternhaus im Ruhrgebiet?
Diese Frage stellt sich verstärkt nach den Gasexplosionen in Kaohsiung (高雄) am 31. Juli 2014, wozu Aris Teon weiterführende Links in seinem Blog zusammengestellt hat. Das Unglück fand in einem relativ innenstadtnahen, dicht bebauten Stadtgebiet mit gemischter Nutzung statt. Verwandte, Freunde von mir und ich nahmen Anteil an dem Schicksal der vielen Menschen, die ums Leben gekommen sind, und deren Familien.
Natürlich gibt es überall auf diesem Planeten ein allgemeines Lebensrisiko, verletzt zu werden oder uns Leben zu kommen. Aber im Vergleich zu Deutschland dürfte das Risiko in Taiwan, Opfer eines Verkehrs- und Industrieunfall zu werden, ein Vielfaches höher liegen. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen.
Zunächst einmal ist die Insel Taiwan von den naturräumlichen Bedingungen mit saisonalen Taifunen, subtropischen Stürmen, Regenfällen und Erdrutschen ganz anders aufgestellt als Mitteleuropa. Eine geologisch instabile Situation an zwei tektonischen Platten kann zu unvorhersehbaren Erdbeben mit erheblichen Auswirkungen führen.
Kaohsiungs Süden – Wohnen zwischen vernetzten Industriebetrieben und Umschlaganlagen für alle möglichen Güter am Hafen. Ungeahnte Risiken stecken im dicht bebauten Stadtgebiet.
Dann gibt es auch sozio-ökonomische Differenzen. Das rasche Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahrzehnte, die wesentlich höhere Nutzungsdichten und eine stärkere Toleranz bei Umwelt-und Sicherheitsfragen zu Gunsten einer raschen ökonomischen Entwicklung haben ihren Preis, der zum Teil erst später bezahlt werden muss. Ob angesichts der zur Verfügung stehenden großen Ressource an Menschen das einzelne Leben von geringerer Bedeutung im chinesischen Kulturkreis ist, damit geringere Sicherstandards gefordert und größere Toleranzen zugelassen werden, wäre zu diskutieren.
Erfährt der Leser von der geringen Höhe der Entschädigung für die Angehörigen der Todesopfer anlässlich des Flugabsturzes auf den Penghu-Inseln am 23. Juli 2014, sieht er sich in dieser Vermutung bestätigt.
Kritische Wetterlagen können Flüge zu risikoreichen Abenteuern machen – Dornier 228 in Lan Yu, der Orchideeninsel, kurz vor dem Rückflug nach Taidong im Dezember 2006. Diese Strecke war sicherlich aufgrund des starken Windes das gefährlichste Flugerlebnis meines Lebens.
Immerhin ist festzustellen ist, dass mit jedem Unglück das Bewusstsein und der öffentliche Druck wachsen, Verbesserungen für die Sicherheit des Einzelnen zu erreichen. Dabei ist davon auszugehen, dass sich die Standards weltweit stärker annähern werden.
Alte Pipelines werden erfasst, stärker kontrolliert und in Notfallplänen aufgenommen. Bei Fluggesellschaften entsteht mehr Bewusstsein für die Gefahren aus Krisengebieten. Ich habe mich schon immer unwohl gefühlt über Afghanistan zu fliegen. Schlechtwettersituationen sollten kritischer bewertet werden. Hier ist bei mir als Passagier mehr Bewusstsein entstanden, besser einen Tag später bei ruhiger Wetterlage zum Flughafen zurückzukehren als am Flugsteig wartend den erstmöglichen Flieger im Sturm zu nehmen.
Spiel mit dem Atommüll – Versuch einer Senkung des öffentlichen Risikobewusstseins im Atomkraftwerk von Hengchun (恆春), Ausstellungssaal.
Aber auch in Deutschland ist nicht alles im Reinen. Die Konflikte zwischen Wirtschaftsinteressen und der Besorgnis einer potenziell betroffenen Öffentlichkeit, sei es bei Pipeline-Verlegungen oder gegen eine weitere nukleare Nutzung und deren Entsorgung, bestehen auch hier.
Störfallbetriebe, wo giftige und gesundheitsschädliche Substanzen oder Strahlungen austreten können, nahe an Wohngebieten und öffentlichen Nutzungen, gibt es auch im entindustriealisierten Deutschland noch in großer Zahl. Es wird solche Situation voraussichtlich noch über eine sehr lange Zeit geben. Selbst mit allen erdenklichen Maßnahmen, so sagen es Experten aus den zuständigen Behörden, wird es nie gelingen, das Risiko eines Unfalls völlig auszuschließen. Da sollten sich auch die Deutschen nichts vormachen.
Was läuft eigentlich durch die Produktenpipelines aus den 1970er Jahren hinter meinem Elternhaus im Ruhrgebiet?
Montag, 4. August 2014
Noch mehr China Öl
Vorsicht Zollkontrolle!
Das Foto der Verkaufstelle von China Öl (中油) in Heidelberg hat mich jetzt erreicht, so dass ich es gerne mit Bezug auf den letzten Beitrag einstelle.
Die Apotheke in Heidelberg ist sicher eine gute Gelegenheit für den rundreisenden Deutschland- oder Europatouristen sich schnell mit dem deutschen Original-China-Öl déguó bǎilíng yóu (德國百靈油) einzudecken.
Ein „Eye Catcher“ für taiwan-asiatische Augen sind sicher die gelben Enten, die vielleicht unbeabsichtigt an die Kunstaktion von Florentijin Hofmann in Taiwan 2013 erinnern.
Meine Frau berichtete, dass in chinesischsprachigen in Foren ein lebhafter Erfahrungsaustausch stattfindet, wo die besten und preisgünstigsten Bezugsquellen für Chinaöl in Deutschland sind. Da gibt es sogar Berichte, dass angeblich einige Händler den Verkauf quasi auf haushaltsübliche Mengen, also 2 Fläschchen sollen es sein, je Kunden limitiert haben.
Jedenfalls hat die Tante die Online-Bestellung für die Nichten abgewickelt, so dass der Schwager in Taiwan versorgt werden kann, um seine Freunde, Kunden und Geschäftspartner zu beschenken. Über die beachtliche Höhe der Bestellung soll Stillschweigen gewahrt werden. Es geht auch das Gerücht herum, dass der taiwanische Zoll schärfer kontrolliert, um begehrte Importwaren, wie deutsches China-Öl, aufzuspüren und der gerechten Besteuerung zuzuführen. Um so mehr, sollte es hier keine nachvollziehbaren Hinweise auf den „Deal“ geben.
Wieder eine tolle interkontinentale Geschäftsidee, zu der die Entwickler nur zu beglückwünschen sind. Warum hat meine liebe Frau oder Verwandtschaft nicht einmal so einen guten Einfall, was billig aus Deutschland zu exportieren und in Taiwan zu Top-Preisen verkauft werden kann. Will denn keiner Onkel und Ehemann zum Frühruhestand mit 50 verhelfen? Noch Geschäftsanteile im China-Öl-Geschäft zu erwerben, lohnt sich bestimmt nicht, denn der schon etwas beängstigende „Hype“ kann ein schnelles Ende nehmen. Aber wie wäre es mit der Investition in eine taiwanische Oliginal-Deutsch-Malzbier-Fabrik?
Das Foto der Verkaufstelle von China Öl (中油) in Heidelberg hat mich jetzt erreicht, so dass ich es gerne mit Bezug auf den letzten Beitrag einstelle.
Die Apotheke in Heidelberg ist sicher eine gute Gelegenheit für den rundreisenden Deutschland- oder Europatouristen sich schnell mit dem deutschen Original-China-Öl déguó bǎilíng yóu (德國百靈油) einzudecken.
Ein „Eye Catcher“ für taiwan-asiatische Augen sind sicher die gelben Enten, die vielleicht unbeabsichtigt an die Kunstaktion von Florentijin Hofmann in Taiwan 2013 erinnern.
Meine Frau berichtete, dass in chinesischsprachigen in Foren ein lebhafter Erfahrungsaustausch stattfindet, wo die besten und preisgünstigsten Bezugsquellen für Chinaöl in Deutschland sind. Da gibt es sogar Berichte, dass angeblich einige Händler den Verkauf quasi auf haushaltsübliche Mengen, also 2 Fläschchen sollen es sein, je Kunden limitiert haben.
Jedenfalls hat die Tante die Online-Bestellung für die Nichten abgewickelt, so dass der Schwager in Taiwan versorgt werden kann, um seine Freunde, Kunden und Geschäftspartner zu beschenken. Über die beachtliche Höhe der Bestellung soll Stillschweigen gewahrt werden. Es geht auch das Gerücht herum, dass der taiwanische Zoll schärfer kontrolliert, um begehrte Importwaren, wie deutsches China-Öl, aufzuspüren und der gerechten Besteuerung zuzuführen. Um so mehr, sollte es hier keine nachvollziehbaren Hinweise auf den „Deal“ geben.
Wieder eine tolle interkontinentale Geschäftsidee, zu der die Entwickler nur zu beglückwünschen sind. Warum hat meine liebe Frau oder Verwandtschaft nicht einmal so einen guten Einfall, was billig aus Deutschland zu exportieren und in Taiwan zu Top-Preisen verkauft werden kann. Will denn keiner Onkel und Ehemann zum Frühruhestand mit 50 verhelfen? Noch Geschäftsanteile im China-Öl-Geschäft zu erwerben, lohnt sich bestimmt nicht, denn der schon etwas beängstigende „Hype“ kann ein schnelles Ende nehmen. Aber wie wäre es mit der Investition in eine taiwanische Oliginal-Deutsch-Malzbier-Fabrik?
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